MixW 2.2x und MixW 3.x

Registrieren  (neu unter Version 2.20 und 3.1)

Ab diesen Versionen von MixW wird eine andere Philosophie der Registrierung verfolgt. Man geht davon aus, dass der OP mit seinem Computer online ist. Wenn das der Fall ist, wird von Programm nach dem Eintrag des Rufzeichens in die „Persönlichen Daten“ in einer Internetdatenbank nachgesehen, ob und für welche Version MixW registriert ist. Ist alles ok, wird das Programm als registriert frei geschaltet. Wenn man sich nicht sicher ist, ob dem so ist, kann man unter http://mixw.net/misc/regcust/check.php nachprüfen, ob das Rufzeichen registriert ist.
  

Hier wird unter „Get registration“ angeboten, ein kleines Programm zur Registrierung zu erzeugen, das die Registrierung nach einem Klick selbst vornimmt



Besonderheiten in diesen beiden Versionen

Im jeweiligen Installationsordner gibt es eine Datei MixW2Startup.cfg

(unter XP  C:\Dokumente und Einstellungen\...\Anwendungsdaten\MixW*;
unter Win7/8
C:\Users\...\AppData\Roaming\MixW*). Diese kann man editieren, um MixW z.B. mit verschiedenen INI's zu starten.

Im Windows-Systemordner ProgramData gibt es einen Unterordner MixW. Die darin enthaltene Datei MixW2Launch.cfg enthält die Angaben, wo MixW auf dem Rechner zu finden ist. Das ist der Ordner, in dem sich alle zum Betrieb von MixW erforderlichen Dateien befinden. Das sind u. a. die MixW2.ini und standardmäßig die Log-Datei MixW2.log.

Wenn man QSO's mit 'CTRL+Shift+P' in den PrintQueue-Ordner schickt, um QSL-Karten oder Labels mit QSLPrint zu drucken, werden die Daten genau in den PrintQueue-Ordner kopiert, der sich ebenfalls in dem oben erwähnten Pfad befindet.

 


*) ACHTUNG! Diese Ordner sind in Windows standardmäßig versteckt. Man muss erst folgende Einstellungen im Windows-Explorer unter Organisieren ändern, um sie sichtbar zu manchen. Sinnvollerweise sollte auch der Haken bei Erweiterung bei bekannten Dateitypen ausblenden entfernt werden, um die einzelnen Dateien besser unterscheiden zu können.

Version: 2.19 (23.05.2009)

ACHTUNG! Vor der Installation einer neuen Version das Log (MixW2.log), die MixW2.ini und alle selbst erstellten Makros (mc-Dateien) sichern!

Was ist neu? (s. a. Aktuelles




  • Ein Interface-Setup-Assistent (Wizard) im Konfigurations-Menü hilft beim Setup um mit RigExpert-Interfaces zu arbeiten (Plus-, Standard- oder Tiny-Modelle)

  •  "MixW2/setup" als Kommandozeilen-Befehl startet den Wizard (Assistent) ebenfalls
Menüansicht klassische (alte) Darstellung:
Setup-Wizard
RX-Fenster: Ein Doppelklick auf angezeigte URLs wie http://site.net oder mailto:me@server.com löst entsprechende Systemanfragen (Browser bzw. Mailprogramm) aus.

Die Dateien Custom1.dat und Custom2.dat enthalten eine Liste von Feldern, die im korrespondierenden Log-Layout dargestellt werden. Jede dieser Dateien sieht aus wie diese:
8<--- Custom1.dat -------------------------------
1 MODE
2 FQRX
3 FQTX
4 DATE
5 TIME
6 CALL
7 RSTSNT
;8 EXCHSNT
9 RSTRCV
;10 EXCHRCV
14 DOM
11 NAME
12 QTH
;15 COUNTY
16 IOTA
17 MGR
13 NOTES
;18 ENDDATE
;19 ENDTIME
20 LOC
8<------ end of file ----------------------------
Zeilen, die mit ";" beginnen werden ignoriert. Im Beispiel werden die Felder EXCHSNT,
EXCHRCV, COUNTY, ENDDATE, und ENDTIME nicht dargestellt. Man kann die dargestellten Felder und Ihre Reihenfolge ändern, aber NICHT die Nummerierung. CALL muss also immer 6 am Anfang haben.

Folgende CAT-Systeme wurden hinzugefügt:
- Yaesu FT-2000, FT-950, FT-9000D, FT-450, FT-1011
- Kenwood TS-2000, TS-480
- Ten-Tec RX-350, OMNI-VII, ORION-II
- Rotor-Steuerung für FT-2000, RC2800, WINROTOR
Support für upcoming FSK441m und JT6x Modes

- ADIF SRX_STRING tag zugefügt

- bis zu 25 Zeilen im Logfenster

- Neue macros:

<CATTRANSVERTER:shift_in_Hz> - erlaubt das Arbeiten mit verschiedenen Transvertern
<STARTRECORD2> - schreibt WAVe-Dateien vom zweiten Eingangskanal
<SHOW:RIGEXPERTS> - listet die angeschlossenen RigExpert-Interfaces
- Ungarisches-Sprachfile hinzugefügt 


* Contestia und RttyM: http://mixw.net/beta/Modes.zip (die gezippte Datei entpacken und ModeOlivia.dll MixW-Ordner kopieren)

'Olivia', eine rt für die Amateurfunk-Kommunikation, ist eine Kombination aus MFSK (Multitone-Frequency-Shift-Keying) und einem auf Walsh-Funktionen basierenden FEC-Code (Forward Error Correcting). Sie wurde von Pawel Jalocha SP9VRC nach wochenlanger Programmierarbeit ins Leben gerufen. Pawel gab diesem neuen Modus den Namen seiner Tochter "Olivia".
Geplant war ein Programm, das in der Lage sein sollte, einen empfangenen Text zu dekodieren, der noch tiefer als bei MT63 im Rauschen liegen kann. Pawel fand, dass diese Version Text erkennt, der noch 22 dB unter dem Rauschpegel liegen kann (weißes Rauschen mit Gauss'scher Verteilung) das Programm benutzt eine Band­breite von 125 bis 2000 Hz mit 4...128 Tönen. Bei der vorgegebene Standard­einstel­lung (1000 Hz und 32 Töne) kann eine Empfänger-Verstimmung bis zu +/- 125 Hz ausgeglichen werden.

Was ist eigentlich Olivia?

 

Neues Beiprogramm (seit 2.12)  TEOAN: Transceiversteuerung aus Netzwerken und Internet
(leider nur noch mit dem RigExpert S/D möglich)


- Seriendruck von QSLs und Labels mit dem neuen Zusatzprogramm QslPrint

Dieses Feature ermöglicht den Ausdruck einer größeren Anzahl von QSLs oder Aufklebern durch das externe Programm "QslPrint". ... und so geht's:
- Auswahl der QSOs im Suchdialog durch Anklicken der "Brille" oder mit der Tastenkombination Alt+R.
- Auswahl von QSOs (oder auch alle).
- Nun die RECHTE Maustaste drücken. Es erschient ein Untermenü. 
   Hier kann u. a. der QSL-Status geändert ... 
- oder das (Sammel-) Drucken der QSL-Karten (Print QSL) ausgelöst werden.

In MixW wird durch den Druckbefehl ein Ordner mit dem Namen "PrintQueue" erzeugt. Hier werden alle Informationen    über  die zu druckenden QSLs gesammelt. Es können auch weitere  hinzugefügt oder entfernt werden. Damit alle Files leicht   gefunden werden können, haben sie die folgende Struktur: "DL-DO3AYJ.qpq". Dabei gibt der erste Teil den offiziellen Präfix es Calls oder auch des Managers an (Zwecks Sortierung wichtig). Der zweite Teil - im Beispiel DO3AYJ - ist das eigentliche Call.

Der Druck erfolgt dann mit dem Programm "QslPrint". Am einfachsten ist es, einfach die von Nick mitgelieferte Beispieldatei "QSLDemo.qsl" den eigenen Wünschen anzupassen. Dann kann's losgehen:

- Einfach unter "file" "Print MixW2 Queue" anklicken - oder Alt+Q und schon werden alle QSLs gedruckt.